Architekturfotografie

„Das zentrale Problem der Architektur ist der Raum, der den Menschen an Leib und Seele gesund erhält.“ – Justus Dahinden

Architekturfotografie ist extrem abhängig von äußeren umständen. Wetter, Tageszeit, Sonnenstand und somit auch der Schattenwurf des Gebäudes müssen berücksichtigt werden, ebenso aber die Eigenheit der Architektur. Stelle ich das Bauwerk als gesamtes dar, sind es die besonderen Raumeindrücke oder sind die Details und Fügungspunkte des Gebäudes das Interessante der fotografierten Architektur? Ich denke die Kombination macht ein Gebäude zum gesamten Kunstwerk und entsprechend ist es wichtig sich in der Architekturfotografie nicht nur auf einen Bereich zu konzentrieren, sondern alle Punkte zu erfassen.
So fotografiere ich zumeist das Gebäude zuerst in seiner Gesamtheit, während ich mich dann auf die Raumeindrücke konzentriere um anschließend die einzelnen Details genauer zu betrachten. Somit folge ich dem gleichen Weg, den der Betrachter des Gebäudes vor Ort geht: Er nähert sich an die Architektur an, betrachtet sie dabei von außen, schließlich geht er hinein, erlebt die Räume, bevor er dann die Ausarbeitung des Architekten im Detail betrachten kann.

Der Zahn der Zeit…

…nagt auch an Gebäden. Oftmals ist ein verwittern der Architekur nicht zu vermeiden, wenn sie nicht mehr genutzt wird. Hierbei entsteht ein ganz eigener Charme des Bauwerkes. Um auch diesen Abschnitt im Lebenszyklus eines Gebäudes nicht zu vernachlässigen, sollen auch diese Bilder der Architekturfotografie hier gezeigt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert